Fußambulanz

Diabetisches Fußsyndrom

Das Diabetische Fußsyndrom stellt eine sehr schwerwiegende Komplikation der diabetischen Stoffwechsellage dar.

  • Jeder 10. Diabetiker entwickelt eine diabetische Fußläsion
  • Die Amputationsrate bei Diabetikern ist um das 30-50 Fache erhöht, im Vergleich zur Normalbevölkerung.

Sehr wichtig ist eine angemessene Fußpflege, bequemes und adäquates Schuhwerk sowie die regelmäßige Inspektion der Füße durch einen kompetenten Fachmann.

Kommt es im Rahmen einer diabetischen Nervenerkrankung und/oder einer durch Diabetes verursachten Durchblutungsstörung zu Verletzungen an druckbelasteten Stellen (Füßen), kann sich eine Heilung dieser, besonders in Verbindung mit einer unzufriedenstellenden Blutzuckereinstellung als sehr problematisch gestalten.

Entscheidend für den Erhalt der Mobilität bei Menschen die an Diabetes erkrankt sind, ist die rechtzeitige Klassifikation der Personen, die besonders gefährdet sind, ein Diabetisches Fußsyndrom zu entwickeln.

Im Vordergrund steht eine adäquate Schulung darüber, wie die Betroffenen selbst gegensteuern können. Sollte es bereits zu einer Fußverletzung gekommen sein, ist eine schnelle sachgerechte Behandlung inklusive bestmöglicher Blutzuckereinstellung entscheidend für den Erhalt und die Funktion der Extremität.

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